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Neues aus dem Urban Jungle Vol. 1 – heute von Knorr bis Billy

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Neues aus dem City-Jungle Vol. 1 – heute von Knorr bis Billy

 

Oder warum Wikinger keine Jeans trugen und warum wir heute weniger Kohle für junge Mode oder neuhochdeutsch auch youngfashion zur Verfügung haben.

Nein, mit Knorr meine ich nicht die Zusatzstoffakrobaten aus Heilbronn, welche es schaffen, aus einer handvoll Zutaten wie Glutamat, Salz, Pfeffer etwas Milchpulver und ein paar dehydrierten Kräutern, unter Zuhilfenahme von geschätzten 12.800 Lebensmitteltechnikern und 14 Arbeitern in ihrer computergesteuerten  Produktionsstrasse sage und schreibe geschätzt 8.699 verschiedene Gewürzmischungen in bunte Beutelchen zu verpacken und uns als ultimative Küchenhelfer zu verkaufen. Ich möchte mich auch in diesem Artikel nicht den Errungenschaften moderner conveniece Produkte auseinandersetzen.

Knorr war ursprünglich die Bezeichnung für Wikingerschiffe, wie sie so um das achte Jahrhundert produziert wurden – allerdings nicht an computergesteuerten Produktionsstraßen und ganz ohne Techniker und auch ganz ohne fünf Zutaten. Sondern nur unter Zuhilfenahme einer einzigen Zutat – nämlich Holz ! Und genau jetzt bekommen auch Sie den Brückenschlag hin von dem Knorr den ich meine – zu Billy. Wie sie sehen, geht es mir in diesem Artikel, nicht nur, aber ein bisschen auch, darum, was man machen kann wenn man nicht viel mehr als Holz, blonde Frauen und einen Elch hat. So wie unsere skandinavischen Freunde.

Zielsetzung dieser Kollegen ist und war schon immer, irgendwie mit bescheidensten Mitteln ( genau genommen nur dreien s.o.) an die Kohle des Restes der vergleichsweise zivilisierten Welt zu kommen.

Um es gleich mal vorweg zu sagen : mit Ihren Blondinen konnten sie das Vorhaben nicht weit vorantreiben, was Ihnen vermutlich auch vollkommen klar war. Denn erstens hatten wir in unseren Breiten selbst schon  eine vergleichsweise stabile natürliche Blondinenpopulation ( in jeglicher Hinsicht bestens ausgebildete Mindermengen wurden der Sage nach auch schon im 8. Jahrhundert im Bereich des heutigen Polen und Russlands rekrutiert).

Das mit dem Elch ist auch schnell erzählt : Den haben sie irgendwann mal wie man heute weiß, völlig unüberlegt und vorschnell an den ADAC verhökert – der macht flugs einen Test für automobile Wackelkandidaten daraus und verkaufen darauf die geklonte Version an alle europäischen Autozeitungs- Redaktionen. Damit haben sich unsere skandinavischen Freunde den europäischen Elchmarkt sozusagen selbst zugeschüttet – final wie zu befürchten ist.

Alles was Ihnen also blieb war -  Holz.

In meinem nächsten Beitrag werde ich Ihnen verraten wie es den Wikingern durch eine schlaue Strategie gelang, mit diesem einzigen  Werkstoff den Rest Europas bis heute nachhaltig finanziell auszubluten und Sie sich manchmal fragen warum Sie keine Kohle für neue Jeans haben.

Bleiben Sie uns gewogen.

 


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